Wenn’s dem Körper übel geht, oh wie bleibt die Seele so schön zu Hause und wartet und sorgt.
Ich glaube jeder Mensch ist so in Gottes Hand als wäre er seine einzige Sorge.
Tanzen ist träumen mit den Füssen.
Gerade jetzt heißt für mich mehr Träume zu haben, als die Realität zerstören kann.
Denn ich schulde meinen Träumen noch Leben.
Zulassen…weglassen…loslassen.
Barfuß laufen…Berge erklimmen…tanzen…springen…plaudern…
Aber beinahe hätte ich es vergessen…Augen schließen.
Es ist mein Leben. Mein Herz. Mein Weg.
Das hier ist das verrückteste Leben, das ich je hatte. Ich könnte mich den ganzen
Tag ärgern, fühle mich aber nicht verpflichtet dazu. Nicht höher, schneller, weiter. sondern langsamer und bewusster. Und abwarten bis das Leben in den nächsten Gang schaltet.
Das Leben ist schön. Ich gebe meinen Gedanken Flügel, um zu laufen, zu tanzen, zu reden und glücklich zu sein.
Ich werfe den Anker aus, damit keine Strömung mich wegziehen kann.
Ich habe letzte Nacht geträumt, ich wär eine Prinzessin…aufgewacht…hm…immer noch Prinzessin… muss jeden Tag meine Krone neu richten.
In diesem Sinne….Helga
Ein wundervoller, sehr zu Herzen gehender Text, Danke Helga.
Liebe Helga
Die Vorstellung, dass deine geflügelten Gedanken laufen, reden und glücklich sind, gefällt mir, tröstet mich.
Auf dem Baum vor dem Haus tanzen jetzt viele Singvögel in den verschneiten Ästen. Verschiedene Meisli, sogar die kecke Haubenmeise ist da; kleine und auch grössere Vögel, die Wachholderdrossel fasziniert mich besonders. Anzusehen wie wenn es Sommer wäre, nix von Hunger, Kälte oder Not. Alle wunderschön!
Sie haben FLÜGEL, wie Deine Gedanken. Ob mich mein zumeist intakter Körper hindert, meinen Gedanken Flügel zu verleihen? Nicht Tanzen? Sondern gefesselt an Gewohnheit und Alltag? Oder an Ängste?
In diesem Sinne freue ich mich für Dich! Primus